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Angehende Verfahrenstechniker*innen lernen den Umgang mit Daten

Angehende Verfahrenstechniker*innen lernen den Umgang mit Daten

In der Verfahrens- und Prozesstechnik hält die Digitalisierung zunehmend Einzug. So fällt in prozesstechnischen Anlagen eine immer größere Fülle an Daten an. Neben technischen und naturwissenschaftlichen Grundlagenkenntnissen spielt für angehende Ingenieur*innen in diesem Bereich daher zunehmend auch der kompetente Umgang mit solchen Daten eine Rolle. Im Zuge des Projekts „Digitale Schlüsselkompetenzen (DISK)“ integriert die TH Bingen neue Lernmodule zur Vermittlung dieser Kenntnisse und Fähigkeiten in das Ingenieurstudium. Zu Probezwecken fand nun erstmals die zweieinhalbtägige interaktive Lehrveranstaltung „Data Literacy in der Verfahrenstechnik“ statt. Geleitet wurde die durch Corona bedingt virtuelle Veranstaltung von den Lehrbeauftragten Dr. Henning Barthel und Christof Schroth vom Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE) aus Kaiserslautern. Auf dem Programm standen unter anderem die Identifikation von Datenanwendungen, Grundlagen der Datenaufbereitung und -visualisierung und eine Einführung in die Programmiersprache Python. Die neue Lehrveranstaltung, die sich künftig über fünf Tage erstrecken wird, kam bei den Studierenden gut an. Studiengangleiter Prof. Dr. Christian Reichert zeigt sich deshalb zufrieden und wirft einen Blick in die Zukunft: „Mit dem neuen Modul legen wir wichtige Grundlagen, die im Verlauf des Studiums weiterentwickelt werden, etwa über die Einführung von künstlicher Intelligenz oder Data Analytics. Unsere Absolventinnen und Absolventen sind damit bestens vorbereitet auf die Herausforderungen des Ingenieurberufs.“

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