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Mut zum Stipendium

Mut zum Stipendium

Die TH Bingen und die Initiative ArbeiterKind.de organisierten den ersten „Tag des Stipendiums“ an der Hochschule. Die Veranstaltung hatte zum Ziel, Vorurteile gegenüber Stipendien abzubauen und Studierende zu ermutigen, ihre Chance auf eine Förderung zu nutzen. Viele Studierende waren interessiert und konnten beraten werden.

Die Studierenden nutzten die Informationsstände, wo Stipendiatinnen und Stipendiaten der Begabtenförderwerke ihre Erfahrungen weitergaben. Ein große Zahl an Informationsmaterialien gingen dabei über die Tische. Andrea Scholler von der TH Bingen stellten die hochschulinternen Preise vor: zum Beispiel den mit 3.000 Euro dotierten „Preis der Georg-Meyer-Stiftung“ für das beste Prüfungsgesamtergebnis an der TH Bingen oder den „Alfred-Trossen-Preis“, der mit 500 Euro die beste Abschlussarbeit aus dem Bereich der Nachrichten- und Kommunikationstechnik belohnt. Über die Förderung für einen Auslandsaufenthalt tauschten sich die Studierenden mit Vanessa Dinter vom Akademischen Auslandsamt aus.

Marie Sibold von ArbeiterKind.de gab in einem Vortrag einen Eindruck, wie die Stipendienlandschaft aussieht und eine Bewerbung abläuft. Sibold sagte zu Beginn: „Ich möchte damit aufräumen, dass Stipendien nur für Einserkandidatinnen oder -kandidaten sind.“ Auch Scholler und Dinter betonten: „Studierende der TH Bingen haben gute Chancen auf eine Förderung.“ Nicht zuletzt weil viel Plätze ungenutzt blieben, weil sich die Studierenden nicht bewerben würden. Mit dem „Tag des Stipendiums“ konnten viele Fragen der Studierenden beantwortet werden. Vielleicht können diese schon bald bei einem erneuten „Tag des Stipendiums“ von ihren Erfahrungen mit einem Stipendium erzählen.

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