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Workshop “Steps into Science and Technology” für geflüchtete Kinder

Workshop “Steps into Science and Technology” für geflüchtete Kinder

Unter der Leitung von Prof. Dr. Cornelia Lorenz-Haas fanden Ende Juli mehrere Aktionen mit dem spannenden Titel „Steps into Science and Technology“ für geflüchtete Schüler*innen an den weiterführenden Schulen in Bingen an der Hochschule statt. Mit dieser Aktion erhielten geflüchtete Schüler*innen die Gelegenheit, in den Sommerferien einen Tag an der Technischen Hochschule Bingen zu verbringen und gemeinsam mit anderen Schüler*innen, Studierenden und Mitarbeiter*innen der THB spielerisch zu forschen und zu experimentieren. Die Teilnehmer*innen hatten sichtlich Spaß, haben gebastelt, experimentiert, gelacht und sich mit Händen und Füßen verständigt. „In der Homeschoolingzeit konnten wir mit ansehen, wie unsere eigenen Kinder frustriert und perspektivlos zu Hause saßen. Um wie viel schlimmer muss es sein, wenn sich zur Perspektivlosigkeit noch schlimme Erfahrungen und Angst gesellen und dann noch nicht einmal der Rückzug in das eigene Zuhause möglich ist? Daher ist es uns ein Herzensanliegen mit Basteleien und kleinen Experimenten aus Wissenschaft und Technik für einen Tag Spaß und Abwechslung zu sorgen. Im besten Fall eröffnet sich manchem Teilnehmer dadurch auch eine Perspektive in den MINT-Fächern.“, so Prof. Dr. Cornelia Lorenz-Haas, Professorin für Physik, Statistik und Versuchswesen. Foto (Christine Böser | TH Bingen):  Prof. Dr. Cornelia Lorenz-Haas erklärt die Funktionsweise des Zeppelins: „Jeder hat schon mal feststellen können, dass sich schwarze Sachen in der Sonne stärker erhitzen als helle. Das liegt daran, dass schwarze Dinge im Gegensatz zu weißen mehr Sonnenenergie aufnehmen, als sie reflektieren. Die Wärmeenergie, die so die schwarze Haut des Zeppelins aufnimmt, gibt sie wiederum an die Luft im Innern ab. Diese erhitzt sich somit mehr als die Umgebungsluft rund um den Zeppelin. Sie dehnt sich aus bis der Zeppelin prall gefüllt ist und die Dichte der Luft im Inneren ist dann viel kleiner als die Umgebungsluft. Dadurch erfährt der Zeppelin seinen Auftrieb.“

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