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Professor Baaser wird neuer Vizepräsident für Studium und Lehre

Professor Baaser wird neuer Vizepräsident für Studium und Lehre

Professor Dr.-Ing. habil. Herbert Baaser wurde vom Senat der Technischen Hochschule (TH) Bingen zum neuen Vizepräsidenten für Studium und Lehre gewählt. Der Präsident der Hochschule, Professor Dr.-Ing. Klaus Becker, begrüßt seine Wahl sehr: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Professor Baaser. Ich weiß seine verbindende Art und sein Engagement sehr zu schätzen. Zum Beispiel aus seiner Zeit als Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde der Technischen Hochschule Bingen (GdF).“ Für seine vierjährige Amtszeit habe er sich einiges vorgenommen, so Baaser: „Die Digitalisierung in der Lehre will ich weiter vorantreiben und analysieren, was wir insbesondere aus der aktuellen Krise lernen. Wir waren und sind während des digitalen Semesters sehr gut aufgestellt. Ich habe vor, darauf aufzubauen und gleichzeitig neue Wege in der Digitalisierung zu gehen.“ Als Vizepräsident möchte er seinen Blick noch weiter in die Zukunft richten und eine Vision für das Studium 2030 entwickeln: „Wer unterrichtet in zehn Jahren noch was und wie? Wie kann man das Angebot der Hochschule erweitern? Ich sehe da viele Möglichkeiten: Fernunterricht, digitale Lehrformate oder Weiterbildungsangebote.“

Herbert Baaser ist seit 2015 Professor für Technische Mechanik an der TH Bingen. Nach seinem Studium im Maschinenbau und Mechanik an der jetzigen Technischen Universität (TU) Darmstadt promovierte er und habilitierte anschließend in 2004. Er schöpft auch aus seinen Erfahrungen in der Wirtschaft: Bis 2015 arbeitete er in der Zulieferindustrie bei Freudenberg (Weinheim), in der Forschung und Vorausentwicklung. Worauf müssen sich die Kolleginen und Kollegen bei einem neuen Vizepräsidenten Baaser einstellen? „Aus der Arbeit in Vereinen und Verbänden weiß ich, dass ich ein guter Moderator und „Kümmerer“ bin, auch 30 Jahre als Feuerwehrmann schulen einen für manch brenzlige Situation. Hinzu kommen Ausdauer und Zähigkeit, aber auch eine ordentliche Portion Ungeduld – zum Leidwesen mancher Zeitgenossen“, lacht Baaser.

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