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Wir brennen für (Weiter-)Bildung

Wir brennen für (Weiter-)Bildung

Die Freiwilligen Feuerwehren stehen Tag und Nacht bereit, um bei Bränden, Unfällen und anderen Notfällen schnelle Hilfe zu leisten. Hinter dieser beeindruckenden Einsatzbereitschaft steckt eine umfassende Grundlagenausbildung, die die Feuerwehrleute auf ihre wichtige Aufgabe vorbereitet. Die TH Bingen freut sich, die engagierten Helfer*innen zu unterstützen, indem sie Räume für die Weiterbildung zur Verfügung stellt. Bereits im Frühjahr beim Binger Waldsymposium unter dem Motto „FEUER UND WALD“ sensibilisierten Expert*innen für die hohe Waldbrandgefahr in Rheinland-Pfalz, das gemeinsam mit Hessen das relativ gesehen waldreichste Bundesland ist. Trockenheit, niedrige Luftfeuchtigkeit und lang anhaltende hohe Temperaturen erhöhen die Brandgefahr im Sommer deutlich. Auch in der Region rund um Bingen gibt es weite Feld- und Waldflächen und den Binger Wald selbst, der im Sommer schon immer unter besonderer Beobachtung steht. Wichtig sind deshalb regelmäßige Schulungen, die die Feuerwehrleute auf schwierige Situationen vorbereiten. Für die Feuerwehr Bingen organisierte Prof. Dr.-Ing. Herbert Baaser, selbst aktiver Feuerwehrmann, die Räumlichkeiten im Hermann-Hoepke-Technikum. Hier wurde von @fire, einem Verein, der sich dem internationalen Katastrophenschutz verschrieben hat, die Grundlagenausbildung „Wald- und Vegetationsbrand-Bekämpfung“ durchgeführt. Die vom Rotary-Club Bingen mitfinanzierte Schulung endete am 9. September mit der praktischen Ausbildung der 42 Teilnehmenden in zwei Gruppen im Binger Wald bei Waldalgesheim. Viele Feuerwehrleute in Deutschland sind ehrenamtlich tätig. Daher erfolgen die Schulungen in ihrer Freizeit und erfordern ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft. Die TH Bingen bedankt sich bei allen, die sich für die Gemeinschaft einsetzen, und freut sich, die Feuerwehr durch die Bereitstellung des Raumes unterstützen zu können. Fotonachweis: Herbert Baaser | TH Bingen

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