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Pressemitteilung

Warum MINT alle angeht

Die Technische Hochschule Bingen wurde am 24. November 2025 zum Treffpunkt für alle, die MINT lebendig gestalten. Beim Regionalen MINT-Gipfel Rheinland-Pfalz diskutierten Ministerien, Hochschulen und regionale Initiativen, wie Naturwissenschaften und Technik Kinder und Jugendliche begeistern können – und warum das für die Zukunft unseres Landes entscheidend ist.

© Peter Pulkowski Von links: Wissenschaftsminister Clemens Hoch, Wirtschaftsstaatssekretärin Petra Dick-Walther, Frauenministerin Katharina Binz, Bildungsminister Sven Teuber und Klimaschutzstaatssekretär Dr. Erwin Manz.
Von links: Wissenschaftsminister Clemens Hoch, Wirtschaftsstaatssekretärin Petra Dick-Walther, Frauenministerin Katharina Binz, Bildungsminister Sven Teuber und Klimaschutzstaatssekretär Dr. Erwin Manz.

Regionaler MINT-Gipfel an der TH Bingen

Bingen am Rhein – Die Ministerien für Bildung, Klimaschutz, Wirtschaft und Wissenschaft luden am 24. November 2025 gemeinsam an die Technische Hochschule (TH) Bingen zum Regionalen MINT-Gipfel Rheinland-Pfalz 2025 ein. MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) sind die Basis für technische Lösungen, die unseren Alltag prägen. 

 

Impulse für die Region 

Ein Highlight des Gipfels war die Unterzeichnung des Beitritts des Ministeriums für Familie, Frauen, Kultur und Integration zur MINT-Kooperation der Ministerien für Bildung, Klimaschutz, Wissenschaft und Wirtschaft. Damit wird die MINT-Kooperation weiter gestärkt. Zur Eröffnung tauschten sich Katharina Binz (Ministerin für Familie, Frauen, Kultur und Integration), Clemens Hoch (Minister für Wissenschaft und Gesundheit), Sven Teuber (Minister für Bildung), Petra Dick-Walther (Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft u. Weinbau) und Dr. Erwin Manz (Staatssekretär im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität) mit Expertinnen und Experten darüber aus, wie MINT-Bildung noch wirkungsvoller werden kann. 

Doch wie kann man Kinder und Jugendliche für diese Fächer begeistern? Was macht MINT-Projekte wirkungsvoll? Können weibliche Role Models helfen, den Fachkräftenachwuchs zu sichern, und wenn ja, wie? Diese und weitere Fragen wurden in der Keynote und später in Fachforen von den Teilnehmenden diskutiert. Bereits im Vorfeld war das Interesse groß und alle Plätze schnell vergeben. 

Im Mittelpunkt des MINT-Gipfels standen Projekte, die Kinder und Jugendliche direkt einbinden – vom Roboterbau bis zu Experimenten mit Alltagsbezug. „MINT ist kein trockenes Schulfach, sondern die Grundlage für Innovationen und Zukunftstechnologien“, betont Prof. Dr. Antje Krause, Präsidentin der TH Bingen. „Daher muss es uns gemeinsam gelingen, unsere Aktivitäten so voranzubringen, dass frühzeitig die Begeisterung für MINT geweckt wird."

MINT-Informationsstände zum Entdecken 

Im Rahmenprogramm konnten sich die Teilnehmenden an Ständen informieren und Best Practices der praktischen Wissensvermittlung kennenlernen. Die MINT-Informationsstände der TH Bingen, des Pädagogischen Landesinstituts, der bundesweiten MINTvernetzt-Geschäftsstelle inkl. MINT-Campus sowie der Wissensfabrik zeigten, wie anschauliches Lernen gelingt.

© Carsten Costard | TH Bingen Weißes Schild MINT-Regionen auf blauer Tür, im Hintergrund junge Menschen

Kontakt

Pressesprecherin, Referentin für Gleichstellungsangelegenheiten und Frauenförderung +49 6721 409 248 E-Mail schreiben

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