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Tierwohl – durch innovatives Fütterungskonzept beim Schwein

Anbau und Verwertung heimischer Körnerleguminosen und Faserfuttermitteln mit Praxistest

Über die Möglichkeiten und Auswirkungen der Fütterung von Schweinen liegen besonders im Hinblick auf die Verwendung geeigneter heimischer und GVO-freier Proteinträger sowie im Hinblick auf eine adäquate Rohfaserversorgung keine ausreichend fundierten und praxistauglichen Erkenntnisse vor. In diesem Zusammenhang rücken Aspekte wie das Tierwohl, der Verzicht auf Zusatzstoffe und Gentechnik sowie ein reduzierter Antibiotikaeinsatz in den Vordergrund. In der Praxis fehlen zudem geprüfte und anerkannte Empfehlungen darüber, welche Eiweißpflanzen in der Region ressourcenschonend und wirtschaftlich angebaut und für die Schweinefütterung bevorzugt in Betracht gezogen werden können. Einerseits gilt es, die Möglichkeiten und Grenzen des Anbaus von GVO-freien heimischen Leguminosen zu erkunden und den Anbau zu optimieren. Anderseits sollen die neuen Erkenntnisse im Anbau von Leguminosen auch bezüglich der Folgen für die Tierfütterung im Praxistest untersucht werden. Im Ziel soll ein innovatives und praxistaugliches Fütterungskonzept stehen, verbunden mit einer gestärkten regionalen Wertschöpfungskette für tierische Lebensmittel (Anbau, Fütterung, Veredelung).

  • Laufzeit: 09.2016 - 08.2020
  • Budget: 467.126,00 EURO
  • Förderer:
    • Landwirtschaftliche Betriebe: Dittmar GbR, Manred Bittkau, Michael Fischer, Udo Herdling, Jörg Ritgen
    • Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Westerwald-Osteifel

    Projektleitung: Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, Bad Kreuznach

© TH Bingen Hand mit Ackerbohnen

Prof. Dr. Georg Dusel

Projektverantwortlicher
Professor für Tierernährung und Tierhygiene +49 6721 409 180 E-Mail schreiben

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Prof. Dr. Jan Petersen

Projektverantwortlicher
Professor für Acker- und Pflanzenbau +49 6721 409 181 E-Mail schreiben

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Gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen
Raums (ELER): Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete im Rahmen des Entwicklungsprogramms „Umweltmaßnahmen, Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft, Ernährung“ (EULLE)

Mitfinanziert durch Bund und Land im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes"

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz