Schülerinnen programmieren ihr eigenes Smarthome
Smarthome klingt nach Zuhause next level. Doch im Hintergrund steht klassische Programmierarbeit. Wie entwickle ich eine App, mit der man ein Smarthome steuern kann? Was im Unterricht oft abstrakt bleibt, wurde im Workshop an der TH Bingen für die Schülerinnen der Hildegardisschule greifbar. Im Rechnerpool der TH Bingen wurde dabei getüftelt und ausprobiert. Viele merkten: Informatik ist kein „Jungs-Thema“, sondern ein spannendes Feld für alle, die neugierig sind und gerne Probleme lösen. Erst wenn der Code stimmt, pustet der Ventilator einen kühlen Luftstrom. Dann wird sichtbar, wie die trockene Theorie sich in eine Aktion im echten Leben verwandelt.
Teamwork macht den Unterschied
Unterstützt wurden die etwa 26 Schülerinnen von Prof. Dr. Daniel Kulesz sowie Studierenden und Mitarbeitenden der TH Bingen und natürlich von ihrer Lehrerin Andrea Knittweis. In verschiedenen Schichten standen sie den jungen Programmiererinnen mit Rat und Tat zur Seite. „Es war anstrengender als gedacht, aber als es geklappt hat, war es echt cool,“, war einer der häufigsten Kommentare der 12.-Klässlerinnen.
Solche Workshops zeigen, wie wichtig es ist, Technik und Informatik früh erlebbar zu machen. Die nächste Generation von App-Entwicklerinnen und IT-Pionierinnen könnte genau hier ihre ersten Code-Zeilen schreiben. Mit der richtigen Anleitung und einer Portion Neugierde ist alles möglich.
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Dipl.-Übers. Jessica Pleiner
Pressesprecherin5-205