News

Zu Besuch im 3D-Druck-Labor

Zu Besuch im 3D-Druck-Labor

Geometrische Figuren, komplexe Bauteile und sogar Musikinstrumente – der 3D-Druck bietet grenzenlose Möglichkeiten. Davon haben sich Schülerinnen und Schüler des Mainzer Rabanus-Maurus-Gymnasiums beim Besuch des CAE-Labors überzeugt. Die Mitarbeiter erklärten den Gästen aus Mainz, wie digitales Design funktioniert. Ein Schulpraktikant hatte gemeinsam mit Mitarbeiter Alexander Franke dabei ein digitales Modell eines Musikinstruments entworfen: ein Tamburin. Mit diesem Modell zeigte Franke den Schülerinnen und Schülern die Details des 3D-Designs. Für Franke ist es wichtig, dass sich schon Schüler mit dem 3D-Druck vertraut zu machen. „Durch den 3D-Druck lernt man Eigenschaften für den späteren Beruf“, so der Ingenieur. „Etwa in Prozessen zu denken oder kreatives und ressourcenschonendes Design.“ Dr.-Ing. Dirk Rensink stimmt zu. Er betont, wie wichtig der 3D-Druck in Zukunft sein wird. „Der 3D-Druck hat großes Potential, aber es gibt noch viel zu tun, um die Wirtschaftlichkeit zu steigern und ihn großflächig in der Industrie zu nutzen." Rensink ist Lehrbeauftragter und Senior IT-Berater bei der :em engineering methods AG in Darmstadt. Die Schülerinnen und Schüler der elften und zwölften Jahrgangsstufe waren jedenfalls begeistert. Franke zeigt sich zufrieden. „Es kamen gute Rückfragen. Die Schüler haben die Informationen verstanden und weitergedacht.“ CAE steht für Computer-aided engineering. Im CAE-Labor der TH Bingen lernen Studierende digitales Design und 3D-Druck.

Zurück zur vorherigen Seite