Hochschultagung Produktentwicklung (Teil 1)

Bei der "Hochschultagung Produktentwicklung" handelt es sich um eine Veranstaltung, die im Rahmen der Vorlesung Präsentationstechnik (PTEC) ausgerichtet wird.

Dieses Jahr wurde die Veranstaltung in die Reihe "Industrieseminar" integriert.

Die Tagung ist eine öffentliche Veranstaltung. Gerne können Eltern, Partner und/oder Freunde zu allen Terminen dazukommen und sich die Vorträge ansehen. Es wird kein Eintritt erhoben, allerdings ist auch keine Verköstigung vorgesehen.

Programm

Die Referenten haben sich in aktuelle Themengebiete der Produktentwicklung eingearbeitet und berichten Ihnen am ersten Termin im Rahmen von ca. 40-minütigen Vorträgen über folgende drei Themengebiete:

Qualitätskontrolle: Freiformflächen berührungslos prüfen
Matthias Kuhn & Bastian Vogel

Anschauungsmodelle sind schnell aus Ton und Gips gemacht, Freiformflächen ebenso schnell im CAD gezeichnet. Und mit Hilfe leistungsfähiger CAM-Programme können diese Flächen auch auf ebenso leistungsfähigen mehrachsigen CNC-Maschinen gedreht und/oder gefräst werden. Nun stellt sich aber die Frage, wie man in der Qualitätsüberwachung solche Bauteile prüfen und freigeben kann. Matthias Kuhn und Bastian Vogel werden uns Lösungsmöglichkeiten präsentieren.


Smart Wearables: Hilfe bei Logistik und Montage 
Philipe Kegler & Thorsten Haack

Die Digitalisierung unserer Umwelt schreitet immer mehr voran, so auch in der Produktion und Montage. Wie können Werkzeuge aussehen, die z.B. die Mitarbeiter in den Logistikabteilungen oder am Montageband dabei unterstützen, fehlerfrei ihre Aufgaben zu erfüllen und das bei immer höheren Anforderungen an die Flexibilität und Variantenvielfalt? Philipe Kegler und Thosten Haack werden uns intelligente Armbänder und andere Werkzeuge zeigen, die aktuell getestet und auch schon eingesetzt werden.


3D-Druck: Neue Möglichkeiten für die Produktkonstruktion 
Max Billenstein & Benjamin Kösters

3D-Druck ist heute in aller Munde, oft allerdings nur für hübsche Spielereien genutzt, wie z.B. für Ausdrucke von Kopf- oder Ganzkörperscans oder miniaturisierte Ausdrucke von Bauteilen zur Visualisierung. Was ist aber, wenn wir uns überlegen, den schichtweisen Aufbau von Bauteilen von Beginn an vorzusehen und damit die Vorteile dieser generativen Fertigungsverfahren bei der Bauteil- und Werkzeugherstellung konsequent zu nutzen? Max Billenstein und Benjamin Kösters nehmen eine Standortbestimmung der 3D-Drucktechnologie vor. 


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