Pressemitteilung

Aus- und Weiterbildung von Fachkräften nah am Bedarf der Industrie gestalten

Aus- und Weiterbildung von Fachkräften nah am Bedarf der Industrie gestalten

Auf dem CMC-Akademienachmittag (Chemistry, Manufacturing and Control) besprechen verschiedene Akteur*innen, welche Kompetenzen und Weiterbildungsangebote Fachkräfte benötigen. Am 20. Juli 2023 lud die Hochschule Kaiserslautern mit Unterstützung der Biotechnologie-Akademie RLP mit Sitz an der TH Bingen zum CMC-Akademienachmittag am Campus Kammgarn ein. Der Nachmittag stand unter dem Motto „Pharmagerechte biotechnologische Ausbildung braucht Partnerschaft von Industrie und Hochschule“. Dabei kamen hochrangige Vertreter*innen von Hochschulen, Universitäten, Unternehmen, der Politik sowie Studierende, Weiterbildungseinrichtungen und Vernetzungsinitiativen zusammen. Sie diskutierten die neuesten Entwicklungen und Trends in der pharmazeutischen Industrie sowie aktuelle Herausforderungen in den Bereichen Regulatorik und Fachkräfteausbildung. Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Schmidt, Präsident der Hochschule Kaiserslautern, begrüßte die Gäste: „Wir freuen uns, dass Sie unserer Einladung zu diesem Akademienachmittag gefolgt sind. Bitte nutzen Sie die Möglichkeit zum Kennenlernen und zum Austausch. Wir wissen wie wichtig es ist, Fragen zu stellen und Erfahrungen zu diskutieren. Weil wir genau hinhören, gelingt es uns in unserer Ausbildung die Bedarfe der Industrie passgenau abzubilden. So sorgen wir für exzellente Fachkräfte für diese zentrale Zukunftstechnologie.“ Es folgten Grußworte von Prof. Dr. Eckhard Thines, Landeskoordinator für Biotechnologie, und Veronika Schwabl, Projektmanagerin der Biotechnologie-Akademie RLP, die die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen Industrie und Hochschule für eine zukunftsweisende biotechnologische Ausbildung betonten. Bei den anschließenden Vorträgen wurden neben aktuellen Megatrends der Pharmaindustrie auch die Kompetenzen und Fähigkeiten beleuchtet, die Studierende in den Bereichen Pharmazie, Biotechnologie und CMC für den aktuellen Pharma- und Biotechnologiemarkt benötigen. Besonderes Augenmerk lag auch auf der Frage, wie die Expertisen der Hochschulen und Universitäten transparenter und zugänglicher für Unternehmen gemacht werden können. In diesem Zusammenhang wurde eine neue Webseite vorgestellt. „Die Verbindung zwischen Hochschulen und Unternehmen zu stärken, gehört zu den Zielen der Biotechnologie-Akademie RLP. Wir bauen gerade eine Webseite auf, die den Hochschulen und Universitäten eine Plattform bietet, um ihre vielfältigen Expertisen in der Biotechnologie sowie angrenzenden Disziplinen transparent darzustellen und somit erfolgreiche Kooperationen fördert.“, so Veronika Schwabl. Den Abschluss des Nachmittags bildete eine Diskussionsrunde, in der die Teilnehmenden ihre Ideen und Anregungen einbringen und sich intensiv über die Bedürfnisse der Industrie und die Gestaltung einer pharmagerechten biotechnologischen Ausbildung austauschen konnten. Besonders im Fokus standen dabei auch Weiterbildungen und berufsbegleitende Studiengänge, die eine wichtige Rolle für die lebenslange Weiterentwicklung von Fachkräften spielen. Die gewonnenen Erkenntnisse und der Input aus den Gesprächen werden es ermöglichen, das Hochschulangebot noch besser auf die Anforderungen und Herausforderungen der Industrie abzustimmen. Foto: Prof. Dr. Eckhard Thines, Koordinator des Landes Fotonachweis: HS Kaiserslautern

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