Der folgende Studienaufbau zum Master Informatik ist gültig für Studierende, die das Studium ab dem Wintersemester 2012/13 aufgenommen haben.
Der Studienverlauf gestaltet sich wie folgt (Bei Start zum Sommersemester wechselt die Reihenfolge von Semester 1 und 2):
1. Semester
- Architektur von Informationssystemen (6 LPs)
- Systemanalyse (6 LPs)
- Künstliche Intelligenz (6 LPs)
- Zwei Wahlpflichtfächer (je 6 LPs)
2. Semester
- Höhere Mathematik (6 LPs)
- Vertiefung Datenbanksysteme (6 LPs)
- Wissenschaftliches Seminar (6 LPs)
- Zwei Wahlpflichtfächer (je 6 LPs)
3. Semester
Aus den vier Wahlpflichtfächern sind drei aus der Informatik und zwei fachlich übergreifende Module zu wählen. Informatik-Wahlpflichtfächer können bspw. sein: Kryptologie, e-Learning, Data Mining, Game Programming, Neue Datenbanksysteme oder Simulation. Übergreifende Wahlpflichtfächer sind bspw. Projektmanagement, Business Etikette, Existenzgründung oder Geschäftsprozessautomatisierung.
Eine detaillierte Beschreibung des Verlaufs findet sich im Studienplan und der Module im Modulhandbuch unter Dokumente.
Ein LP (Leistungspunkt, synonym zu ECTS-Credit) entspricht 30 Arbeitsstunden. Pro Semester sind 30 ECTS-Credits zu erzielen. Als Richtwert gilt daher: Ein Modul im Umfang von sechs ECTS-Credits beschäftigt Sie während des Semesters jede Woche einen vollen Arbeitstag lang. Diese Vorgehensweise orientiert sich an den EU-weiten Richtlinien des Bologna-Prozesses.
Alle Module des Master-Studiengangs kalkulieren also einen Arbeitsaufwand von acht Arbeitsstunden pro Woche ein. Dennoch kann die Präsenzzeit an der Hochschule von Modul zu Modul variieren. Die Präsenzzeit wird durch die Semesterwochenstunden (SWS) einer Lehrveranstaltung festgelegt.
Beispiel: Verteilte Systeme, 1. Semester. Pro Woche sind vier Lehrveranstaltungsstunden geplant, insgesamt sind mit Vor- und Nachbereitung sowie Prüfungsvorbereitung acht Arbeitsstunden pro Woche (auch teilweise in der vorlesungsfreien Zeit) einzuplanen.