Heidelberger Delegation in Bingen

v.l.n.r.: Prof. Dr. Elmar Schmidt und Laborleiter Klaus Friedrich von der SRH Hochschule, Naturfotograf Michael Großmann und der Binger Physiklabor-Mitarbeiter Tobias Pfaff. „Viele haben das Potential des 3D-Drucks noch nicht erkannt“, sagt der Mitarbeiter des Physiklabors Tobias Pfaff. „Dann sind sie oft erstaunt, was wir hier in Bingen damit leisten können.“ Um sich darüber zu informieren, hat eine Delegation der SRH Hochschule Heidelberg die TH Bingen besucht. Prof. Dr. Elmar Schmidt und Laborleiter Klaus Friedrich von der School of Engineering and Architecture der SRH Hochschule sowie der Naturfotograf und Industriemechaniker Michael Großmann wollen Binger 3D-Modelle für Forschung und Lehre adaptieren. Mit ihren Modellaufbauten können die Besucher besser veranschaulichen, wie meteorologische Licht-Erscheinungen entstehen. Dazu zählen etwa Regenbögen oder sogenannte Mond-Halos, also Lichtkreise, die sich um Sonne und Mond herum bilden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen die Gestelle und Halter der Aufbauten sollen überwiegend am 3D-Drucker hergestellt werden. „Mit Herrn Pfaff arbeitet hier ein großer 3D-Druck-Experte und wir freuen uns auf den Austausch mit ihm“, sagt Prof. Schmidt. „Mit unseren 3D-Druckern können wir auch komplexe Objekte – beispielsweise mit eingedruckten Sensoren – schnell, günstig und effizient herstellen“, so Pfaff. „Es gibt fast nichts, was nicht geht.“