Agrarwirtschaft | -

Absicherung der Effektivität von reduzierten Herbizidaufwandmengen im Getreidebau unter der Berücksichtigung von Herbizidresistenz in Leitunkräutern am Beispiel der ALS- und ACC-ase-Hemmer – OPTIHERB

Absicherung der Effektivität von reduzierten Herbizidaufwandmengen im Getreidebau unter der Berücksichtigung von Herbizidresistenz in Leitunkräutern am Beispiel der ALS- und ACC-ase-Hemmer – OPTIHERB
Kurzbezeichnung
Ziel des Projektes OPTIHERB ist es eine Reduktion des Herbizideinsatzes in Wintergetreide und damit relevante Entlastung des Naturhaushaltes sowie Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der landwirtschaftlichen Betriebe durch Entwicklung einer innovativen, internetgestützten Entscheidungshilfe zur schlagspezifischen Bestimmung der optimalen Herbizidaufwandmenge unter Berücksichtigung des Herbizidresistenzstatus in Leitunkräutern und des ausgeübten Selektionsdruckes zur potenziellen Resistenzevolution zu erreichen.
Laufzeit
-
Projektverantwortlich
Prof. Dr. Jan Petersen (Pe)
Petersen

Prof. Dr. Jan Petersen

Arbeitsgebiete

Professor für Acker- und Pflanzenbau

Kontakt
Prof. Dr. Jan Petersen (Pe)

Fachbereich 1

Gebäude 2 Raum 115

T.+49 6721 409 181
E. E-Mail schreiben
Professor für Acker- und Pflanzenbau
Mehr Informationen über Prof. Dr. Jan Petersen
Projektpartner
Zentralstelle für die Entwicklung von Prognosesystemen im Pflanzenschutz (ZEPP, Bad Kreuznach); Verein ISIP e.V. Bad Kreuznach; Plantalyt in Hannover; TB-Institut f. Innovation, Transfer und Beratung gGmbH
Projektmittel
BLE
Kategorie
Agrarwirtschaft
Kurzbeschreibung des Projekts
Ziel des Projektes OPTIHERB ist es eine Reduktion des Herbizideinsatzes in Wintergetreide und damit relevante Entlastung des Naturhaushaltes sowie Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der landwirtschaftlichen Betriebe durch Entwicklung einer innovativen, internetgestützten Entscheidungshilfe zur schlagspezifischen Bestimmung der optimalen Herbizidaufwandmenge unter Berücksichtigung des Herbizidresistenzstatus in Leitunkräutern und des ausgeübten Selektionsdruckes zur potenziellen Resistenzevolution zu erreichen. Mit der Kombination aus Prüfung der Herbizidempfindlichkeit in Leitunkräutern und den schlagspezifischen Parametern (Unkrautarten, Dichte, Größe der Unkräuter sowie den witterungsbedingten Parametern) lassen sich mit Hilfe von Entscheidungsmodellen die Risiken reduzierter Aufwandmengen berechnen und Minderwirkungen aufgrund von Resistenz vermeiden. Im Rahmen des Projektes wird eine Modellversion entwickelt, die unter der Internetplattform ISIP für Berater zur Verfügung gestellt wird, um die Handhabbarkeit zu prüfen und über Rückmeldungen aus der Praxis das Modell zu verbessern.
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