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Entwicklung und Implementierung eines Blended Learning Konzeptes im Teilzeit-Informatik-Studiengang (BLINTZ)

Entwicklung und Implementierung eines Blended Learning Konzeptes im Teilzeit-Informatik-Studiengang (BLINTZ)
Laufzeit
-
Projektverantwortlich
Prof. Dr.-Ing. Volker Luckas (Vl)
Luckas

Prof. Dr.-Ing. Volker Luckas

Kontakt
Prof. Dr.-Ing. Volker Luckas (Vl)

Fachbereich 2

Gebäude 1 Raum 220

T.+49 6721 409 254
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Professor für Grundlagen der Informatik und Programmieren
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Mitarbeitende
Nathalie Heckmann M.Sc. (Hna)
Heckmann

Nathalie Heckmann M.Sc.

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Nathalie Heckmann M.Sc. (Hna)

Fachbereich 2

Gebäude 1 Raum 301

T.+49 6721 409 200
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Mitarbeiterin Fachbereich 2
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Norma Johanna Wendel M.Sc. (Wn)
Wendel

Norma Johanna Wendel M.Sc.

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Norma Johanna Wendel M.Sc. (Wn)

Fachbereich 2

Gebäude 1 Raum 301

T.+49 6721 409 558
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Mitarbeiterin Fachbereich 2
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Projektmittel
157.584 Euro
Kategorie
Studiengänge TH allgemein
Kurzbeschreibung des Projekts
Für den Teilzeitstudiengang Bachelor Informatik soll ein zu erarbeitender umfassender Blended Learning Ansatz mit gezielten digitalen Lernelementen dazu führen, dass Präsenzzeiten im Studium vor Ort an der Hochschule reduziert werden, gleichzeitig die Studierbarkeit verbessert wird und das Studienangebot somit attraktiver wird. Passgenaue Blended Learning Elemente mit digitalen bzw. hybriden Lehrangeboten sollen das berufsbegleitende Studium auf die individuelle Situation der Studierenden anpassen.

Zur Beschreibung der Förderbedarfe im berufsbegleitenden Teilzeitstudium ist es sinnvoll, die unterschiedlichen Ausgangssituationen zu betrachten, in denen sich die Studierenden der Zielgruppe typischerweise befinden:

  1. Der/Die frisch ausgebildete Fachinformatiker*in, der/die direkt nach der Ausbildung das Teilzeitstudium an seine Ausbildung anschließt, weil der Wunsch nach einem Studienabschluss besteht.
  2. Der/Die Fachinformatiker*in, der/die schon länger nach der Ausbildung im Unternehmen tätig ist und der/die nach mehreren Jahren die Möglichkeit der beruflichen Weiterentwicklung durch ein Teilzeitstudium sieht.
  3. Der oder die Studierende, der eine andere oder sogar keine Ausbildung absolviert hat, aber aus anderen, persönlichen Gründen nicht in Vollzeit studieren kann oder möchte.

Für den im BINTZ-Projekt etablierten Teilzeitstudiengang Bachelor Informatik soll ein zu erarbeitender umfassender Blended Learning Ansatz mit gezielten digitalen Lernelementen dazu führen, dass weniger Präsenzzeiten im Studium vor Ort an der Hochschule erforderlich sind, gleichzeitig die Studierbarkeit verbessert wird und das Studienangebot somit attraktiver wird. Damit soll ein berufsbegleitendes Studium in einer ganz neuen Qualität realisiert werden. Hieß „berufsbegleitendes Studieren“ bisher meist ein Studium in den Abendstunden und Wochenenden vor Ort an der Hochschule, so ermöglichen passgenaue Blended Learning Elemente mit digitalen bzw. hybriden Lehrangeboten das berufsbegleitende Studium auf die individuelle Situation der einzelnen Studierenden anzupassen ohne einerseits die Präsenz an der Hochschule ganz aufzugeben (also kein Fernstudium) und ohne andererseits die Ausübung eines Berufs (oder einer anderen Tätigkeit) faktisch unmöglich zu machen. Auf der Seite, der für die Informatik relevanten IT-Firmen, ist durch Corona eine neue Flexibilität bzgl. Arbeitszeiten und Arbeitsort entstanden und eine gute Voraussetzung für das Gelingen eines solchen Studiums.

Damit die Qualität der Lehre in einem solchen, stark digitalisiertem Studium gewährleistet ist, ist es unabdingbar in der Lehre ein qualitativ hochwertiges und „passgenaues“ Blended Learning Konzept zu entwickeln, zu implementieren und zu evaluieren.

Das Projektziel ist ein umfassendes, qualitativ hochwertiges Blended Learning Konzept zu entwickeln, zu implementieren und zu evaluieren. Insbesondere in den Grundlagenmodulen des Bachelor-Informatikstudiums soll das berufsbegleitende Teilzeitstudium auf eine Weise unterstützt werden, die im bisherigen „Regelbetrieb“ (Vorlesungen, Übungen, Tutorien) des Studiums aufgrund des hohen initialen Aufwands zur Erstellung solcher Blended Learning Bausteine nicht umsetzbar war.

Die Lerninhalte der Grundlagenveranstaltungen der ersten Semester sollen noch besser an den Kenntnisstand der abgeschlossenen Berufsausbildung angepasst und bestehende Defizite mit passgenauen Bausteinen aufgearbeitet werden.

Für wesentliche Grundlagenmodule des Informatikstudiums (z.B. Programmieren, Grundlagen der Informatik sowie Algorithmen und Datenstrukturen) sollen konkrete, modulspezifische Blended Learning Angebote implementiert werden.

Feste Kooperationen mit der IHK Rheinhessen, den umliegenden Berufsbildenden Schulen sowie den KMU und größeren Unternehmen der Regionen sollen etabliert werden, sodass ein stetiger Fluss an Studienanfängern gewährleistet werden kann.

Das Projekt "Blintz" wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) und aus Mittel des Ministeriums für Wissenschaft und Gesundheit gefördert.

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