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Product Carbon Footprint: Unternehmensvorteile durch Umweltmanagement entlang der Wertschöpfungskette und durch Verbraucherinformation

Product Carbon Footprint: Unternehmensvorteile durch Umweltmanagement entlang der Wertschöpfungskette und durch Verbraucherinformation
Kurzbezeichnung
Ein zunehmend verbreitetes Maß für die ökologische Bewertung von Produkten und Dienstleistungen ist der „Product Carbon Footprint“ (PCF).
Laufzeit
-
Projektverantwortlich
Prof. Dr. jur. Gerhard Roller (Rol)
Roller

Prof. Dr. jur. Gerhard Roller

Kontakt
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Mitarbeiter Fachbereich 1
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Projektpartner
Institut für Umweltstudien und angewandte Forschung (IESAR); Transferstelle für Rationelle und Regenerative Energienutzung (TSB) Hochschue Darmstadt; Hochschule Pforzheim Reh Kendermann GmbH Weinkellerei, Bingen; Schöller Wein & Analytik, Bodenheim; Arqum Gesellschaft für Arbeitssicherheits-, Qualitäts- und Umweltmanagement mbH,  München; Biolandbetrieb Bannmühle, Oderoheim; Weingut Villa Sachsen/Rheingraf, Wallhausen; Kirner Privatbrauerei Ph. & C.;  Andres GmbH & Co. KG , Kirn; Schwollener Sprudel GmbH & Co KG, Schwollen; DLR - Dienstleistungszentrum ländlicher Raum, Bad Kreuznach; TÜV Süd AG, München; Schott Solar AG, Mainz und andere.
Projektmittel
BMBF (FHprofUnt)
Kategorie
Umweltschutz
Projekt Website
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Kurzbeschreibung des Projekts
Ein zunehmend verbreitetes Maß für die ökologische Bewertung von Produkten und Dienstleistungen ist der „Product Carbon Footprint“ (PCF). Dieser „CO2-Fußabdruck“ misst die Menge an Treibhausgasen, die im Lebenszyklus eines bestimmten Produktes emittiert werden. Damit kann der PCF ein geeignetes Instrument sein, um die Klimawirksamkeit von Waren und Dienstleistungen zu bestimmen, zu bewerten und zu kommunizieren. Den Unternehmen bietet der PCF die Möglichkeit, Klima-Entlastungspotentiale ihrerProdukte und Dienstleistungen zu überprüfen und zu erschließen. 
Ziel des Vorhabens ist es, die Praxistauglichkeit des CO2-Fußabdrucks zu testen. Dabei wird untersucht, inwieweit dieses Instrument für KMU tauglich ist, wie und mit welchem Erfolg die Ergebnisse in Richtung der Kunden kommunizieren werden können und wie die Struktur der Informationsvermittlung entlang der Wertschöpfungskette zu gestalten ist. 
Die Bearbeitung von Fallbeispielen nimmt in diesem Verbund eine zentrale Stellung ein. Zusammen mit den kooperierenden Unternehmen werden für einzelne Produkte die Informationen erarbeitet, die es erlauben, den PCF für den Produktlebensweg zu berechnen. Mit dem Vergleich der Erfahrungen über verschiedene Unternehmensgrößen, Produktarten und Branchen hinweg werden Erkenntnisse erarbeitet, die für die Bewertung der Praxistauglichkeit des Konzepts des PCF von erheblicher Bedeutung sind.
Die Ergebnisse des Verbundvorhabens werden – sofern sie keine wettbewerbsrelevanten Interna der beteiligten Unternehmen enthalten – nach Abschluss veröffentlicht. Die beteiligten Projektpartner können die erwarteten Ergebnisse direkt nutzen, denn die im Rahmen der Fallstudien erstellten PCF geben ihnen Hinweise auf die Klimarelevanz der verschiedenen Stufen der Produktion, der Verpackung und des Vertriebs. Sie können hierdurch Vorteile bei Produktion und Absatz erzielen. Die Projektergebnisse werden sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene in die Normungsarbeit und in entsprechenden Arbeitskreisen und bei Workshops vorgestellt.
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