Klimaschutz | -

Umsetzung eines integrierten Klimaschutzkonzepts und Etablierung eines Klimaschutzmanagements für die Technische Hochschule Bingen

Umsetzung eines integrierten Klimaschutzkonzepts und Etablierung eines Klimaschutzmanagements für die Technische Hochschule Bingen
Laufzeit
-
Projektverantwortlich
Dr. Ulrich Müller (Uml)
Müller

Dr. Ulrich Müller

Kontakt
Dr. Ulrich Müller (Uml)

Hochschulleitung

Gebäude 7 Raum 202

T.+49 6721 409 404
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Leiter Verwaltung
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Projektpartner
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Projektmittel
Projektvolumen: 205.705 Euro Fördermittel: 82.282 Euro
Kategorie
Klimaschutz
Projekt Website
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Kurzbeschreibung des Projekts
Die Technische Hochschule Bingen strebt an, Klimaneutralität bis zum Jahr 2030 gemäß dem Landesklimaschutzgesetz von Rheinland-Pfalz vom August 2014 zu erreichen. Das integrierte Klimaschutzkonzept der Technischen Hochschule Bingen identifiziert konkrete Treibhausgas (THG)-Reduktionspotenziale und dient als strategische Planungsgrundlage zur Erreichung von Klimaneutralität. Prozesse werden als klimaneutral bezeichnet, wenn keine klimarelevanten Gase entweichen oder bereits ausgestoßene Gase an anderer Stelle wieder eingespart werden. Unter breiter Beteiligung von Hochschulangehörigen wurde schließlich ein umfassender Maßnahmenkatalog bestehend aus 26 Einzelmaßnahmen erarbeitet, welche in den kommenden Jahren umgesetzt werden sollen. Weiterhin wurde ein Konzept für das Controlling der Umsetzung, eine Kommunikations- sowie eine Verstetigungsstrategie erstellt. Das größte THG-Einsparungspotenzial befindet sich in den Handlungsfeldern Energie und Mobilität. Am relevantesten sind die folgenden Maßnahmen: Etablierung eines Energiemanagements (EE-01), Ausbau der Photovoltaik (EE-03), Erstellung eines Sanierungskonzepts für die RLT-Anlagen im Campus Büdesheim (EE-05), Erstellung eines Sanierungskonzepts für die Gebäude der TH Bingen (EE-06) und die Umstellung des Fuhrparks auf Elektrofahrzeuge (M-04). Die gesamten THG-Emissionen für das Jahr 2019 sind 2550 t CO2e mit Berücksichtigung des Bezugs von Ökostrom. Wenn man den Ökostrom nicht berücksichtigt, erhöhen sich die Emissionen auf 2.776 t CO2e. Bei der Umsetzung der erarbeiteten Klimaschutzmaßnahmen sollte eine THG-Einsparung von ca. 748 t CO2e im Bewilligungszeitraum erreicht werden. Diese Angaben wurden mit dem Referenzjahr 2019 verglichen.
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