Landwirtschaft und Umwelt | -

Wildbienen Evaluation

Wildbienen Evaluation
Laufzeit
-
Projektverantwortlich
Dr. rer. nat. Doris Dannenmann (Dan)
Dannenmann

Dr. rer. nat. Doris Dannenmann

Kontakt
Dr. rer. nat. Doris Dannenmann (Dan)

Fachbereich 1

Gebäude Stadtgebäude Raum Stadtgebäude

T.+49 6721 409 812
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Mitarbeiterin Fachbereich 1
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Prof. Dr. Elke Hietel (Ht)
Hietel

Prof. Dr. Elke Hietel

Funktionen

·     Studiengangleiterin Bachelor Umweltschutz

  •       Sprecherin Landesgruppe Rheinland-Pfalz des Bundesverbandes beruflicher Naturschutz (BBN)

·     Mitglied im Stiftungsrat Kulturlandschaftsstiftung Rheinland-Pfalz

·     Mitglied im Vorstand der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz

·     Wissenschaftliche Projektleitung Transferstelle Bingen (TSB, Institut an der TH Bingen, Schwerpunkt: rationelle und regenerative Energienutzung)

Arbeitsgebiete
  • Landschaftsökologie
  • Umwelt- und Landschaftsplanung
  • GIS (ArcGIS Pro, QGIS)
  • Freilandökologie (Flora, Vegetation)
  • Stadtökologie
  • Climate Change and Impacts on Biodiversity
  • Forschungsschwerpunkte: siehe Vita, Projekte und Publikationen
Lehre
  • B.Sc. Umweltschutz: Module Landschaftsökologie, Landschafts- und Raumplanung, Stadtökologie, Freilandökologie und Naturschutz, GIS
  • B.Sc. Klimaschutz und -anpassung: Module Moderne Instrumente in Klima- und Umweltschutz - GIS, Landschaftsökologie, Landschafts- und Raumplanung, Meteorologisches und Ökologisches Praktikum, Stadtökologie, Freilandökologie und Naturschutz
  • B.Sc. Agrarwirtschaft: Landschaftsökologie
  • M.Sc. Landwirtschaft und Umwelt und M.Sc. Umweltschutz: Module Ressourcenschutz, Konfliktfelder Landwirtschaft und Umwelt, Geoinformationssysteme in Landwirtschaft und Umwelt
  • M.Sc. Environmental Sustainability: Modul Climate Change and Impacts on Biodiversity
  • M.Sc. Energie-, Gebäude- und Umweltmanagement: Modul Digitale Stadt-, Raum- und Umweltplanung
Kontakt
Prof. Dr. Elke Hietel (Ht)

Fachbereich 1

Gebäude 2 Raum 220

T.+49 6721 409 239
E. E-Mail schreiben
Professorin für Landschaftspflege, Landschafts- und Stadtplanung
Mehr Informationen über Prof. Dr. Elke Hietel
Projektpartner
DLR RNH
Projektmittel
18.530 Euro
Kategorie
Landwirtschaft und Umwelt
Kurzbeschreibung des Projekts
Die Untersuchungen in 2018 und 2019 haben gezeigt, dass Obstplantagen einen wichtigen Lebensraum für Wildbienen und andere Bestäuberinsekten darstellen können und sich konkrete Maßnahmen zur Förderung dieser Arten ableiten lassen. Wegen des enormen Arbeitsaufwandes für die Erfassung und Bestimmung der Wildbienenfauna konnten die Untersuchungen jedoch nur in zeitlich begrenzten Stichproben mit Hilfe von Gelbschalenfängen auf einzelnen Flächen in der Pfalz, in Rheinhessen sowie im Bereich Koblenz/Neuwied durchgeführt werden. Für die fundierte Erarbeitung von Maßnahmenempfehlungen zur Umsetzung im Rahmen eines Agrarumweltprogrammes ist daher eine Evaluation der bisherigen Ergebnisse (Vervollständigung des Artenspektrums, Erprobung der Auswirkungen von Maßnahmen) sinnvoll. Zudem soll die Milbenproblematik weiter untersucht werden.
  • Erfassung möglichst vieler auf den Flächen zu unterschiedlichen Zeiten aktiver Wildbienenarten durch    Langzeitaufnahmen über die Vegetationsperiode, um das in den stichprobenartigen Aufnahmen 2018 und 2019 gefundene Artenspektrum möglichst weit zu vervollständigen.
  • Evaluation der aus den für die Wildbienen relevanten Lebensraumanforderungen und deren unterschiedlicher Verfügbarkeit im Jahresverlauf abgeleiteten Maßnahmenempfehlungen durch Vergleich von Flächen mit unterschiedlichen Standort- und Bewirtschaftungsbedingungen. Dabei sollen die bisherigen Ergebnisse zur Bedeutung von floristischen Parametern sowie Struktur- und Bewirtschaftungsparametern als Einflussfaktoren für die Wildbienenfauna vervollständigt werden. Untersuchung und Bewertung der in Mülheim-Kärlich aufgetretenen Milbenproblematik.
  • Ableitung von fundierten Handlungsempfehlungen für ein potenzielles Agrarumweltprogramm.

Fang der Wildbienen über gesamten Flugzeitraum durch Aufstellen von Farbschalen (Gelb, Rot, Weiß, Blau), um auch oligolektische Arten, welche auf blaue, weiße oder rote Blüten spezialisiert sind zu erfassen.
Die Flächen in Zornheim und Mainz-Finthen bieten sich hierfür durch eine bisher gefundene hohe Artenvielfalt, verschiedene Böden (sandig, Löss-Lehm), Bewirtschaftung (PSM und Mahdregime) in integriertem Anbau (evtl. in Finthen beeinflussbar) und die geringe Entfernung an.

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