Projekt
„Mentoring MINT 2024“ - Ada-Lovelace-Projekt Standort TH Bingen

Kurzbezeichnung
„Mentoring MINT“ – Ada-Lovelace Projekt THBLaufzeit
-Projektverantwortlich
Dr. rer. nat Kathrin Reinmuth-Selzle
Kontakt

Prof. Dr.-Ing. Ute Rößner
Arbeitsgebiete
Öffentliche Trinkwasserversorgung
Wassertechnologie und Wasseraufbereitung
Altlastensanierung und Flächenrecycling
Umweltanalytik
Biochemische Prozessanalyse
Lehre
Bachelor Umweltschutz: Wassertechnologie 1, Altlastensanierung, Umweltanalytik
Bachelor Prozesstechnik (BIS): Umwelttechnik
Master Umweltschutz: Wassertechnologie 2
Master Landwirtschaft und Umwelt: Ressourcenschutz
Preise und Auszeichnungen
Grundwasserforschungspreis 1996 (Stiftung ZBL)
Kontakt
Projektpartner
Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz
Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz
Europäischer Sozialfonds Plus
Projektmittel
68.232,- Euro / Lfd-Nr. 46
Kategorie
durch EU-Mittel gefördertes ProjektProjekt Website
Projekt WebsiteKurzbeschreibung des Projekts
Mit dem Projekt Mentoring MINT wollen wir allen Mädchen und jungen Frauen einen Zugang zu MINT-Themen und MINT-Studiengängen wie z.B. Elektrotechnik, Maschinenbau oder regenerative Energiewirtschaft sowie Klimaschutz ermöglichen und somit mehr Frauen für MINT-Berufe begeistern.Mit einem MINT-Studium können Frauen gut bezahlte MINT-Berufe ausüben und damit ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit sichern. Die TH Bingen verfügt über ein stetig wachsendes Netzwerk an Unternehmen und Bildungsinstitutionen in den Landkreisen Mainz Bingen und Bad Kreuznach, die als Partner der Hochschule fungieren. Unser gemeinsames Ziel ist es, Mädchen und jungen Frauen bereits frühzeitig Perspektiven für eine technische oder naturwissenschaftliche Ausbildung (Studium oder berufliche Ausbildung) aufzuzeigen. In praxisorientierten Workshops und handlungsorientierten Veranstaltungen werden nicht nur klassische Studiengänge wie z.B. Elektrotechnik oder Maschinenbau, sondern gerade Hybrid-Studiengänge, die eine Verbindung von Technik und Naturwissenschaft darstellen wie z.B. Bioinformatik, Biotechnologie, Umweltschutz und Klimaschutz/ Klimaanpassung, einen guten Einstieg in ein MINT-Studium vorgestellt.
Folgende Veranstaltungs- und Workshopformate sind für das Förderjahr 2024 in Planung:
- Kennenlernangebote in Form von Workshops (1 Tag) zur Gewinnung von regenerativen Energieformen im Energieparcours der TH Bingen. Dabei lernen die Mädchen unterschiedliche Energiekonzepte kennen und können diese praktisch an Versuchsständen im Labor erproben. Die Verbindung von Ingenieurtechnik und ökologischer Nachhaltigkeit steht dabei im Mittelunkt.
- Workshops/Coding Camp/Wahlfach (0,5 bis 1,5 Tage) zu Informatik und speziell Programmieren: In Kooperation mit der Hildegardisschule in Bingen werden Workshops im Wahlfach „Profil am Vormittag“ (PaV) realisiert. Beim Bauen und Programmieren von Robotern (LEGO Education EV3) wird die Schnittstelle Mechanik/ Informatik beleuchtet. Weitere Workshops/Coding-Camps z.B. zu App-Programmierung oder Robotik sind in Planung.
- In Praxiscamps sollen die Schülerinnen an Praktika und/oder Exkursionen der TH Bingen teilnehmen. Dabei steht z.B. das Ökologische Praktikum des Studienganges Umweltschutz zur Auswahl, um vor allem Kenntnisse zur Biodiversität zu erwerben. Hinzu kommt das Kennenlernen von Klimamessgeräten und die Bestimmung wichtiger Klimaparameter im Rahmen eines Praktikums des Studienganges Klimaschutz- und Klimaanpassung.
Weiterhin planen wir die Teilnahme der Schülerinnen an Exkursionen auf dem Campus der TH Bingen in Form eines MINT-Tags, um verschiedene F&E-Projekte im MINT-Bereich kennenzulernen, z.B. den Besuch des Versuchsstandes Tiny House und des Forschungslabors Dach- und Stadtbegründung. Dabei sollen die Schülerinnen aktiv in die Messungen vor Ort und die Ergebnisauswertung eingebunden werden.
Unser Ziel ist es, dass 90 % der Teilnehmerinnen (TN) die Veranstaltung qualifiziert mit einem Teilnahmezertifikat abschließen, dass bedeutet 36 TN von 40.
Das Ada-Lovelace-Projekt wird durch das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz
sowie durch das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz
und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) gefördert.


