Projekt
Tierwohl – durch innovatives Fütterungskonzept beim Schwein

Kurzbezeichnung
Anbau und Verwertung heimischer Körnerleguminosen und Faserfuttermitteln mit PraxistestLaufzeit
-Projektverantwortlich

Prof. Dr. Georg Dusel
Funktionen
Studiengangberatung
Lehre
Lehrveranstaltungen (Bachelor- / Masterstudiengänge): Biochemie, Ernährungsphysiologie und Tierernährung,
angewandte Tierfütterung und Futtermittelkunde, Qualität tierischer Produkte und Tiergesundheit / Tierhygiene
Preise und Auszeichnungen
International DLG-Preis (Young Scientist - 1999)
Kontakt

Prof. Dr. Jan Petersen
Arbeitsgebiete
Professor für Acker- und Pflanzenbau
Kontakt
Projektpartner
Landwirtschaftliche Betriebe: Dittmar GbR, Manred Bittkau, Michael Fischer, Udo Herdling, Jörg RitgenDienstleistungszentrum Ländlicher Raum Westerwald-Osteifel
Projektmittel
467.126 EuroKategorie
Landwirtschaft und Umwelt Pflanzenbau Agrarwirtschaft durch EU-Mittel gefördertes ProjektProjekt Website
Projekt WebsiteKurzbeschreibung des Projekts
Über die Möglichkeiten und Auswirkungen der Fütterung von Schweinen liegen besonders im Hinblick auf die Verwendung geeigneter heimischer und GVO-freier Proteinträger sowie im Hinblick auf eine adäquate Rohfaserversorgung keine ausreichend fundierten und praxistauglichen Erkenntnisse vor. In diesem Zusammenhang rücken Aspekte wie das Tierwohl, der Verzicht auf Zusatzstoffe und Gentechnik sowie ein reduzierter Antibiotikaeinsatz in den Vordergrund. In der Praxis fehlen zudem geprüfte und anerkannte Empfehlungen darüber, welche Eiweißpflanzen in der Region ressourcenschonend und wirtschaftlich angebaut und für die Schweinefütterung bevorzugt in Betracht gezogen werden können. Einerseits gilt es, die Möglichkeiten und Grenzen des Anbaus von GVO-freien heimischen Leguminosen zu erkunden und den Anbau zu optimieren. Anderseits sollen die neuen Erkenntnisse im Anbau von Leguminosen auch bezüglich der Folgen für die Tierfütterung im Praxistest untersucht werden. Im Ziel soll ein innovatives und praxistaugliches Fütterungskonzept stehen, verbunden mit einer gestärkten regionalen Wertschöpfungskette für tierische Lebensmittel (Anbau, Fütterung, Veredelung). gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen
Raums (ELER): Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete


im Rahmen des Entwicklungsprogramms „Umweltmaßnahmen, Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft, Ernährung“ (EULLE)
mitfinanziert durch Bund und Land im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes"

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz
